Du weisst
nicht mehr weiter?

Finde deine Beratungsstelle:

... oder hast
andere Probleme?

Jugendberatung hilft!

Mit einem ernsten Problem steht man erst einmal ziemlich allein da. Und weiß nicht mehr weiter. Kennt niemanden, mit dem man darüber reden könnte. Oft hilft auch die beste Freundin, ein enger Freund nicht, weil man keine Ahnung hat, wie man anfangen soll. Oder weil man nicht sicher sein kann, richtig verstanden zu werden.

Jugendberatung hilft! Kostenlos, vertraulich, gleich in deiner Nähe.

Freiwillig

Vertraulich

Kostenfrei

Wie so etwas abläuft, erfährst du hier ...

Jugendberatung hilft!

Jugendliche können sich selbstständig bei uns anmelden – ohne Begleitung ihrer Eltern – oder in Begleitung einer Vertrauensperson.

 

Wir unterstützen dich zum Beispiel, wenn …

 

  • es in der Schule nicht klappt, bei Stress mit Lehrkräften, Mitschülerinnen, Mitschülern oder schlechten Noten.
  • es in deiner Familie schwierig ist, ständig genörgelt und gestritten wird und man es keinem recht machen kann.
  • es Frust mit Freunden und Freundinnen gibt, du dich allein gelassen fühlst …
  • du mit dir selbst unzufrieden bist, dich vielleicht auch nicht magst.
  • du dir dein Leben ganz anders vorgestellt hast oder nicht weißt, was das überhaupt noch alles soll.

 

Darauf kannst du dich verlassen:

 

  • Wir unterliegen der Schweigepflicht! Wenn du es nicht willst, erfährt deshalb niemand etwas von unseren Gesprächen.
  • Die Beratung ist für dich kostenfrei.
  • Du kannst dich telefonisch, per E-Mail oder persönlich bei der Beratungsstelle melden. Die Beratungsstellen in deiner Nähe findest du, wenn du im Suchfeld deine Postleitzahl eingibst.
    Dort findest du dann weitere Infos, um Kontakt aufzunehmen.
  • Die Leute, die dich hier beraten, sind vom Fach und kennen sich sehr gut mit Fragen, Problemen und Schwierigkeiten von jungen Menschen aus. Und sie helfen dir wirklich weiter, bis du dir sicher bist, dass es dir wieder gut geht und du es selbst schaffst.

Sprich mit uns! Kontaktwolken Icon

Sprich mit uns! Kontaktwolken Icon

Wie schwer das fällt, sich jemandem anzuvertrauen, den man nicht kennt, wissen wir. Noch dazu, wenn es sich um ein Problem handelt, von dem man nicht weiß, wie man es jemals lösen soll. Oder das einem so unangenehm ist, so zusetzt, dass man nur noch davonlaufen möchte.

Vielen jungen Menschen wie dir ging es ähnlich. Bis sie sich getraut und den ersten Schritt gemacht haben. Sie möchten dir Mut machen. Und wir dir auch. Weil da jemand ist, der wirklich etwas davon versteht und für dich da ist.

Ich war nur noch traurig ...
Anna, 12 Jahre

Anna, 12 Jahre

Während der Corona Zeit ging es mir immer schlechter. Ich war die meiste Zeit traurig, mochte gar nichts mehr an mir und wollte irgendwie nicht mehr leben.

Das habe ich meinen Eltern erzählt, die mit mir in die Beratungsstelle gegangen sind. Dort konnte ich ohne sie sprechen. Was mir gut tat, waren keine schlauen Ratschläge, sondern dass ich mich dort erstmal so fühlen durfte. Aber jetzt weiß ich auch wieder, was ich gut kann und die Traurigkeit ist nur noch selten da.

Ich habe meinen besten Freund verloren ...
Mark, 18 Jahre

Mark, 18 Jahre

Mein bester Freund hat sich das Leben genommen und ich kam einfach nicht mehr klar. Nicht in der Schule, nicht zuhause … Habe viel zu viel getrunken und bin durchs Abi gefallen. Ich wusste nicht mehr weiter und nicht, wohin damit.

In der Beratungsstelle war jemand, die mir zuhörte, mich nicht verurteilte. Ich konnte dort traurig um meinen Freund sein, alles sortieren und mir neue Ziele setzen. Es ging wieder aufwärts und ich bin so froh.

Meine Eltern sind psychisch krank.
Linus, 19 Jahre

Linus, 19 Jahre

Ich bin mit zwei psychisch kranken Eltern aufgewachsen, die sich getrennt haben, als ich zehn war. Vor einem Jahr, kurz vor meinen Abi-Prüfungen, ging es meiner Mutter psychisch immer schlechter. Am Ende musste ich sie in die Klinik einweisen lassen.

Danach bin ich zusammengebrochen. Alles war mir zu viel und ich fühlte mich nicht in der Lage, meine Prüfungen zu schreiben. Von der Sozialarbeiterin in der Klinik wurde ich auf die Beratungsstelle aufmerksam gemacht.

Dort bekomme ich seitdem die Unterstützung beim Erwachsenwerden, die meine Eltern nicht leisten können. Ich habe mittlerweile mein Abi in der Tasche und finde in den Gesprächen immer mehr heraus, wer ich sein und wie ich leben will. Und wenn mir wieder alles über den Kopf wächst, bekomme ich Hilfe, mich auf die kleinen Schritte zu konzentrieren, die ich auch schaffen kann.

Ich habe jemanden gemobbt.
Veronika, 15 Jahre

Veronika, 15 Jahre

Den ersten Kontakt mit der Beratungsstelle hatte ich, als ich in einen Fall von Cybermobbing verwickelt war – als Täterin – und mich furchtbar schlecht deswegen fühlte. Meine Mutter überredete mich, mich in der Beratungsstelle anzumelden. Es tat gut, dass mir dort zugehört und ich nicht dafür verurteilt wurde, was ich getan habe. Wir haben gemeinsam erarbeitet, was ich machen kann, um wenigstens einen Teil meiner Schuld wiedergutzumachen. Und um zu verhindern, dass so etwas wieder passiert. Das hat mir echt geholfen.

Kontakt Lupe Icon

Kontakt Lupe Icon

Du entscheidest, wie die Beratung sein soll – ob persönlich oder anonym, ob vor Ort oder lieber online. Finde hier den Weg, der für dich am besten passt und die Beratungsstelle in deiner Nähe.